Alles begann mit einer Wette! Nun „darf“ ich diesen Text über unsere Skifreizeit schreiben, weil ich gegen die Kicker-Legende Herr Pollok verloren habe. 

Es stellte sich also schnell heraus, dass Herr Pollok nicht nur Skifahren, sondern auch Kickerspielen kann. 

Doch zuerst zum Skifahren: 

Unsere Skifreizeit war ein tolles Erlebnis und eine unglaubliche Erfahrung. Angefangen bei der Busfahrt ins Zillertal, der Wanderung zu den Krimmler Wasserfällen, den Schneeballschlachten, dem unvergesslichen Nacht-Rodelabend oder einfach nur den Aktivitäten im Haus, als wir Billard, Karten oder Kicker gespielt haben – die Skifreizeit hat wirklich sehr viel Spaß gemacht. 

Doch im Vordergrund stand natürlich das Skifahren. Hierbei sind wir über uns hinausgewachsen, ob wir nun vorher Skifahren konnten oder nicht. Uns wurde beigebracht, wie Skifahren funktioniert. „Pommes“ und „Pizza“ bestimmten nun unseren Tag. Wir haben gelernt, was Teamgeist überhaupt bedeutet, und auch, wie wir Hürden gemeinsam überstehen können. Wenn jemand hingefallen ist, wurde geholfen. Wenn man kurz vor dem Verzweifeln war, weil es nicht so klappte, wie man es gerne hätte, wurde man durch gute oder auch schlechte ;-) Witze aufgemuntert und man hat neuen Mut gefunden. Frau Kreuzberger, Herr Weiß und Herr Pollok sorgten dafür, dass alle sicher und ohne ernsthafte Verletzungen vom Berg herunterkamen .

Schon bald konnten Leute, die vorher noch nie Ski gefahren sind, die rote Piste unsicher machen. Am letzten Tag haben einige von uns sogar die schwarze Piste bezwungen, was wirklich herausragend und beeindruckend ist!

In der gesamten Zeit haben wir neue Freunde kennengelernt, sind offener neuen Dingen gegenüber geworden, haben mehr Teamgeist entwickelt, haben unsere Ängste überwunden und am wichtigsten: wir hatten alle einen heiden Spaß. Und das nicht nur wegen unserer Freunde, sondern auch wegen der tollen Gemeinschaft. Egal ob Lehrer oder Schüler – wir waren ein Team. Es war einfach eine tolle Zeit mit Wiederholungsbedarf!!!

Nun also noch zu der Kicker-Niederlage: 

Herr Pollok hatte so seine Mühe, gegen mich zu bestehen, und man kann sagen, dass er im wahrsten Sinne richtig ins Schwitzen kam ;-) Es war ein harter Kampf, bei dem ich mir leider eingestehen muss, dass er nach 4 Runden der verdiente Sieger war. Die Pässe von Herrn Pollok waren einfach zu stark. Natürlich bleibt Herr Pollok auch nach Siegen immer nett und freundlich seinen Gegnern gegenüber ;-) 

Was lernen wir daraus? Ich würde immer wieder gegen die Kicker-Legende Herr Pollok spielen :-) und immer wieder an so einer coolen Skifreizeit teilnehmen.

(Bericht: Sarah Eberle und Karl Pollok; Fotos: Karl Pollok)