Nachdem das Sommerfest von Ende Mai in den Juli verlegt worden war, bestand eine gewisse Hoffnung, dass sich dies positiv auf das vorherrschende Wetter auswirken könnte. Selbiges scherte sich aber nur in geringem Maße um unsere Hoffnungen und zeigte sich in wankelmütiger Stimmung. Von blau umwölbtem Sonnenschein bis zum sturmumtosten Wolkenbruch war alles dabei, so dass von allen Beteiligten Flexibilität und Mobilität eingefordert wurden.

Das Fußballturnier wurde spontan in die Turnhalle verlagert und die sich an den Bratwürsten vom Förderverein labenden Gäste rückten unter dem Vordach immer wieder enger zusammen, wenn es erneut zu regnen begann.

Dennoch sah man allerorten die Anwesenden lächeln und sich gutgelaunt unterhalten. Das war allerdings weniger dem Wetter als einer rundum gelungenen Veranstaltung zu verdanken, die der Förderverein unserer Schule initiiert, organisiert und mit dem gesamten Kollegium, allen Schülerinnen und Schülern unserer Schule und vielen Eltern gemeinsam auf die Beine gestellt hatte.

An über 20 Stationen konnten die Gäste sich aktiv vergnügen oder es sich schmecken lassen. So konnten die vom Seilziehen oder Sackhüpfen Erschöpften ihre Energievorräte mithilfe frisch zubereiteter Smoothies auffrischen und mehr oder weniger erfolgreiche Dosenwerfer/innen oder Bobby-Car-Rennfahrer/innen die Erfolge mit einem von den Eltern der Jahrgangsstufe 7 gebackenen Stück Kuchen versüßen. Das Orchester unter der Leitung von D. Zerwas sowie die schon legendäre Lehrerband „Die Kreidewölfe“ bildeten einen wunderbaren musikalischen Rahmen.

An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal herzlich beim Förderverein bedanken, ohne den dieses Fest so nicht stattfinden würde. Ein ebenso großes Dankeschön senden wir für die zwei vom Förderverein gespendeten Kicker-Tische (Bericht und Fotos HIER), die nun in der Aula unseren Schülerinnen und Schülern zur Verfügung stehen.

Auch wenn das Motto der olympischen Spiele in der Regel dann bemüht wird, wenn es gilt, Verlierer zu trösten, passt es zu unserem Sommerfest, obwohl es keine Verlierer gab.

Dabei sein war alles. Bis zum nächsten Sommerfest.

(Bericht: D.Nöth, Bilder C.Sprenger, S.Tiedtke)