Abgelaufene Lebensmittel

Genau mit diesen Fragen haben wir uns am 13. Mai 2025 an unserem Klimaschutztag näher beschäftigt. Zunächst hat unsere Lehrerin uns den genauen Tagesablauf erklärt und uns mit folgenden Fragen in das Thema eingeführt: Was ist das Mindesthaltbarkeitsdatum? Was ist das Verbrauchsdatum? Anschließend haben wir gelernt, dass man Lebensmittel, die kurz vor dem Ablaufdatum stehen oder vom Vortag übriggeblieben sind, in einer Tüte im Supermarkt, beim Discounter oder beim Bäcker kaufen kann und so eben auch Lebensmittel rettet. Außerdem haben wir die App „Too Good To Go“ und die Webseite „Zu gut für die Tonne“ kennengelernt. Anschließend sind wir gemeinsam zu Aldi und Dornseifer gelaufen, um zu schauen, was wir so finden. Im Laden sind uns direkt Verpackungen mit einem neonorangenen 30 %-Sticker und eine Tüte mit der Aufschrift „Krume Dinger“ aufgefallen. Dies sind Anzeichen dafür, dass dieses Produkt bald abläuft oder nicht der Norm entspricht (Macken oder Ähnliches). Nachdem wir etwas besorgt hatten, machten wir uns wieder auf den Rückweg in die Schule. In der Schule angekommen, haben wir überlegt, was wir mit den besorgten und bereits vorhandenen Sachen machen könnten. Dabei war uns die App/Website „Zu gut für die Tonne“ eine große Hilfe. Nachdem wir unsere Rezepte gefunden hatten, haben wir uns direkt ans Kochen und Backen gemacht. Innerhalb von mehr als 90 Minuten konnten wir einiges zubereiten. So kamen unter anderem zwei Mal Nudeln – einmal mit Tomatenhacksoße und einmal mit Käsesoße –, Pizzabrötchen, ein Kohleintopf sowie sämtliche Nachspeisen wie Pudding, zweimal Muffins und Pfannkuchen mit Smoothie zustande. Im Anschluss haben wir gemeinsam als Gruppe gegessen. Da wir zu viel gemacht hatten, kamen auch andere Gruppen und Lehrer und hatten die Chance, unser Essen zu probieren.  Nachdem alles aufgegessen war, haben wir gemeinsam sauber gemacht. Unser Fazit des Tages war, dass nicht alles, was kurz vor dem Ablaufdatum steht, weggeworfen werden muss, sondern dass man damit noch sehr wohl etwas anfangen kann.

(Bericht: Hana Ochel, 9a)