Skifreizeit 2019 der 11er in Nauders am Reschenpass

Erinnerungen, die bleiben – Skifreizeit der 11er in Nauders am Reschenpass

 

Um 05.30 Uhr aufstehen, Betten abziehen, Zimmer ausräumen, noch ein Frühstück einnehmen, erfahren, dass der Bus später kommt, mit etwa dreistündiger Verspätung in den Reisebus steigen, für die ersten 120 Kilometer drei Stunden brauchen und nach zwölfstündiger Fahrt endlich in Much ankommen. Ein augenscheinlich hoher Preis, doch in Anbetracht der zurückliegenden Woche ein Schnäppchen.

 

Zum ersten Mal fand an der GE Much eine - von Herrn Pollok hervorragend organisierte - Skifreizeit statt. Vom 18. bis zum 26. Januar fuhr ein großer der Teil der 11er, begleitet von drei Lehrkräften, nach Nauders am Reschenpass in Österreich. Temperaturen von bis zu minus 20 Grad, eine unermüdlich die gesamte Woche von einem strahlend blauen Himmel herabscheinende Sonne und Naturschnee in großer Menge bildeten den Rahmen für eine durch und durch gelungene Woche im Länderdreieck zwischen Österreich, Italien und der Schweiz.

Von den Schülerinnen und Schülern waren bis zu dieser Fahrt 25 noch nie auf Skiern gestanden. Am Ende der Woche bezwang ein großer Teil dieser ehemaligen Anfängerinnen und Anfänger sogar schwarze Abfahrten. Zu verdanken war dies auch den Fortgeschrittenen, die Pisten-Patenschaften für Mitschülerinnen und -schüler übernahmen.

An den Abenden stand geselliges Beisammensein auf dem Programm: Kegeln, Musikhören, Liegestütze pumpen und viel, viel Lachen.

 

Zwölf Stunden Rückfahrt für wunderschöne Erinnerungen, die bleiben. Ein Schnäppchen.

 

(Bericht: David Nöth)

 

Skifreizeit - Mucher Oberstufe auf Österreichs Pisten

 

Am Freitagabend gegen 22 Uhr war es dann erstmals soweit. 36 Schüler und Schülerinnen machten sich auf den Weg nach Pfunds, Österreich um dort die nächsten 8 Tage gemeinsam zu verbringen. Gut gelaunt, reich an Proviant und motiviert fuhr der Bus pünktlich von Much ab. Als der Bus dann gegen 6:30 Uhr das Hostel in Pfunds erreichte, machten die meisten einen müden aber zufriedenen Eindruck. Die kommenden 7 Stunden, bis die Zimmer fertig waren, verbrachten die Schüler individuell, nachdem erstmal die Skiausrüstung im Dorf ausgeliehen worden war, in Gruppen. Einige spielten Gesellschaftsspiele oder Mario Kart gegeneinander, andere erkundigten das Dorf und manche wiederum suchten sich einen stillen Ort um den Schlaf nachzuholen. Als die Zimmer belegt, erste Einkäufe getätigt, und das Abendmahl verspeist waren, gingen die Schüler auf ihre Zimmer und legten sich auch rasch, nach der langen Anreise, schlafen.

Der nächste Morgen brachte mit Sonnenschein und blauen Himmel traumhaftes Wetter. Was zu diesem Zeitpunkt noch keiner ahnen konnte war, dass sich das Wetter die ganze Woche über halten sollte und so allen eine traumhafte Ski-Woche bescherte. Ins Skigebiet Nauders ging es dann nach einer kurzen Fahrt mit dem Skibus. Die Stimmung war durchweg positiv, denn jetzt ging es nun erstmals auf die Piste. Da das Niveau sehr differenziert war und eine Großzahl (25 Schüler) noch nie Skigefahren waren, wurden verschiedene Gruppen gebildet. Die Anfänger wurden von zwei professionellen Skilehrern, welche die ersten drei Tage dabei waren, und Frau Pohl versorgt, die Skierfahrenen von Herrn Pollok begleitet und die guten Skifahrer erkundeten mit Herrn Nöth das Gebiet, ehe sich alle wieder mittags zum gemeinschaftlichen Mittagessen auf einer Hütte trafen. Der Nachmittag wurde dann meist bis zur letzten Bergfahrt ausgenutzt. Die folgenden Tage liefen meist gleich ab, wobei die Nicht-Skifahrer große Fortschritte erzielen konnten und täglich welche in eine bessere Gruppe aufstiegen. So war bereits dienstags eine gemeinschaftliche Talabfahrt mit allen zusammen möglich. Am Freitag, den letzten Skitag, konnten dann die Schüler in eigenen Gruppen fahren, was viele erfreute, da sie nun auch mal gruppenübergreifend fahren durften und zusätzlich auch noch von den erfahrenen Skifahrern etwas lernen konnten.

Die Zeit nach dem Abendessen dürften die Schüler immer individuell nutzen. Viele nutzten die Gelegenheit um zusammen Karten zu spielen oder eine Party zu veranstalten, wo Hits wie ,,Cordula Grün´´, ,,Lotusblume´´ oder ,,DJ aus den Bergen´´ in Dauerschleife liefen. Zudem stand an einigen Abenden die hauseigene Kegelbahn zu Verfügung, welche sich an großer Beliebtheit erfreute.  Ein Abend stand auch Nachtrodeln zu Verfügung, was einige erfreut annahmen.

Der Samstag stand dann ganz unter dem Motto ,,Abreise´´, doch die sollte einige Nerven kosten. Der morgen begann für die meisten bereits um 5 Uhr, denn die Zimmer mussten, zum Unmut der meisten, bereits um 6 Uhr besenrein hinterlassen werden.  Nachdem das letzte Mal gefrühstückt wurde, sollte es eigentlich gegen 7:30 Uhr los Richtung Deutschland gehen. Allerdings hatte der Bus einige Verspätung auf Grund von Neuschnee. So wurde die Zeit wieder mit Gesellschaftsspielen und Quizzen erbracht. Der Bus fuhr dann um 10:30 Uhr aus Pfunds ab, jedoch ließ der erste Stau nicht lange auf sich warten. Insgesamt dauerte die Fahrt allein durch Österreich ungefähr fünf Stunden. Aufgrund der Tatsache, dass zwei Busfahrer an Bord waren gab es mit Ausnahme einer 30-minütigen Pause beim ,,Amerikanischen Rindfleichspezialitäten-Laden für Fastfood´´ (Zitat: Busfahrer) keine Pause. Gegen 22:15 erreichten alle, zwar nicht gesund, aber doch glücklich Much, wo die Eltern zum Abholen bereitstanden.

 

(Bericht: Stefan Rohoff)

Fotoserien

Skifreizeit 2019 (DO, 14. Februar 2019)

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Veröffentlichung

Do, 14. Februar 2019

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